Erkunden Sie Ihre Exportchancen!

Die Länder des Mittleren Ostens und Nord­afrikas (Middle East and North Africa) bieten Ihnen als deutschem Medizin­technik­unternehmen einen äußerst attraktiven Markt. Mit mehr als 450 Millionen Ein­wohner(inne)n (Weltbank 2020) ist die MENA-Region von einem hohen medizin­technischen Bedarf bei zugleich geringer Inlands­produktion geprägt. So wird unter anderem der Medizin­technikmarkt der größten Volks­wirtschaft der Region, Saudi-­Arabien, zu über 90% durch aus­ländische Her­steller versorgt – mit den USA und Deutschland als führenden An­bietern (GTAI 2020).

Deutschland

und die Europäische Union

Aktuell gehen nur 3,7% der deutschen Medizin­technikexporte in die MENA-Region (Spectaris 2020).

Kleine und mittlere Hersteller stehen hier einem Geschäfts­umfeld gegen­über, das den Auf­bau und Betrieb einer eigenen Handels­vertretung rechtlich, wirt­schaftlich und sozial hoch anspruchs­voll macht. Durch die Ko­operation mit einer vor Ort bereits vernetzten Handels­vertretung sind Erfolge zudem schneller zu erwarten. Fachlich, sprachlich und kulturell heterogene Ko­operationen führen aber nicht immer zu optimalen Er­gebnissen. Die Kund­schaft vor Ort kann dann zwar ein hoch­qualitatives Produkt erwerben; unseren Daten zufolge werden Ver­besserungs­bedarfe jedoch genau dort konstatiert, wo Fach­kompetenz, Service und Kosten zusammen­treffen.

Als ver­lässlicher und in Deutschland ansässiger Service-Partner für medizint­echnische KMU setzt allEasy medical daher auf die Nutzung von Synergie­effekten, daten­fundierte Beratungs­leistungen und eine transparente wie kompetente Arbeit der vor Ort für Sie tätigen Handels­vertretung. Um Ihre Produkte in der MENA-Region nachhaltig und erfolg­reich zu vermarkten, bieten wir Ihnen einfache und individualisier­bare Leistungs­pakete. Unsere Service-Rubrik und der direkte Kontakt mit uns werden Sie hiervon überzeugen!

Saudi-Arabien

Das König­reich Saudi-Arabien bietet einen der größten Gesund­heits­märkte der MENA-Region. Pro Kopf invest­iert das Land seit Jahren eine über­durch­schnitt­liche Summe in die Gesund­heit seiner rund 34 Millionen Ein­wohner(innen)(Weltbank 2020).

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Deutsche Medizin­produkte haben sich in diesem Markt einen guten Ruf er­arbeitet. An weiteren Produkten „Made in Germany“ besteht hohes Interesse, wie Er­gebnisse einer Kunden­analyse in 33 saudischen Privat­kliniken und Ärzte­häusern zeigen.

Während sich das Geschäfts­umfeld lokaler KMU und damit auch lokaler Handels­vertreter dem Ease of Doing Business Index zufolge positiv entwickelt, bringen die Reform­­pakete der „Vision 2030“ auch eine zu­­nehmende Pri­va­tisie­rung des Gesund­heits­­sektors mit sich (Rahman 2020Weltbank 2020). Der Markt öffnet sich damit ver­stärkt auch neuen Playern.

Um Ihre Pro­dukte auf diesem Markt nach­haltig zu ver­ankern, sind wir als kompetenter Service-Partner an Ihrer Seite: als Consulting in Deutschland, als Distributor vor Ort.

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Vereinigte Arabische Emirate

Die Emirate Abu Dhabi, Adschman, Dubai, Fudschaira, Ra’s al-Chaima, Schardscha und Umm al-Qaiwain sind über Jahre zum be­deutend­sten Gesund­heits­zentrum der MENA-Region avan­ciert. Auf rund 10 Millionen Ein­wohner­(innen) kommen über­durch­schnittliche Gesund­heits­ausgaben, die ins­besondere in den emiratischen Kliniken einen hohen tech­nischen Standard be­gründen (Weltbank 2020). So ist es wenig ver­wunderlich, dass US-amerikanische und deutsche Medizin­technik­importe den Markt dominieren (GTAI 2021).

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Kleine und mittlere Handels­ver­tretungen finden in den Emiraten wiederum günstige Rahmen­bedingungen vor: Im Ease of Doing Business Index erreicht die Föderation einen her­vorragenden Wert (Weltbank 2020). Zugleich ist der Medizin­technikmarkt jedoch auch hart umkämpft. Um sich in einer großen Aus­wahl an hoch­qualitativen Medizin­produkten zu be­haupten, benötigen Sie einen kompetenten Partner, der die Qualität seiner Arbeit ebenso perfekt­ioniert, wie Sie Ihr Produkt.

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Katar

Im Gesund­heits­sektor von Katar finden sich die zweithöchsten Pro-Kopf-Ausgaben der MENA-Region (Weltbank 2020). Für seine 2,8 Millionen Ein­wohner­(innen) hat das Emirat seit 2010 die Zahl seiner Kli­niken mehr als ver­drei­facht, die Betten­kapazi­täten nahe­zu ver­doppelt. Aus­ländische Medizin­technik ist aus dem weiteren Aus­bau des Gesund­heits­systems nicht weg­zudenken (GTAI 2019). Lokale KMU, die diese Tech­nik ver­markten, können sich zudem auf ein stabiles Ge­schäfts­umfeld ver­lassen: Der für die MENA-Region über­durch­schnitt­liche Score Katars im Ease of Doing Business Index sowie aktuelle Export­zahlen aus der Corona-Krise weisen darauf hin (GTAI 2021, Weltbank 2020).

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Bahrain

Bahrain investiert als klei­ner, aber wohl­habender Staat eine für die MENA-Region über­durch­schnittliche Pro-Kopf-Summe in die Gesund­heit seiner rund 1,6 Millionen Ein­wohner­(innen) (Weltbank 2020). Das aus 33 Inseln bestehende König­reich im Persischen Golf greift dabei in hohem Maße auf Medizin­technik­importe aus dem Aus­land zurück (GTAI 2021).

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Lokale KMU, die im­portierte Medizin­technik ver­markten, können zudem auf ein Geschäfts­umfeld bauen, das im Ease of Doing Business Index positiv hervor­tritt. 2020 sicherte sich Bahrain in der Rubrik „Paying Taxes“ sogar den welt­weit ersten Rang (Weltbank 2020).

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Kuwait

Pro Kopf betrachtet bewegen sich die Gesund­heits­ausgaben des Staats Kuwait deutlich über dem Schnitt der MENA-Region (Weltbank 2020). Das Emirat treibt den Aus­bau seiner Kranken­häuser voran. Ziel­gruppe ist hier­bei im Wesent­lichen die ein­heimische Be­völkerung unter den rund vier Millionen Einwohner­(inne)n. Die aus­ländische Be­völkerungs­mehrheit soll vor allem in drei ge­planten Aus­länder­kranken­häusern und 15 Aus­länder­gesund­heits­zentren ver­sorgt werden (GTAI 2021).

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Kleine und mittlere Handels­ver­tretungen finden in Kuwait der­weil ein stabiles Geschäfts­umfeld, das im Ease of Doing Business Index eine positive Ent­wicklung nimmt (Weltbank 2020). Aller­dings wird ver­mutet, dass der Staat an­gesichts hoher Haus­halts­defizite auch im Gesund­heits­sektor weniger investieren wird (GTAI 2021).

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Ägypten

Die Arabische Republik Ägypten ist mit mehr als 100 Millionen Ein­wohner(inne)n das be­völkerungs­reichste Land der MENA-Region. Rund die Hälfte der Ägypter­(innen) sind dabei jünger als 25 Jahre, die Pro-Kopf-Ausgaben für Gesund­heit niedrig (CIA 2021, Weltbank 2020).

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Seinen Medizin­technik­bedarf deckt Ägypten in wei­ten Tei­len durch Im­porte, wobei in­zwischen aus­schließlich auf fabrik­neue Medizin­technik ge­setzt wird; die Ein­fuhr ge­brauchter und auf­ge­arbeiteter Medizin­technik wurde ver­boten (GTAI 2020). Mit dieser Chance für Sie als Her­steller gehen auch neue Nach­weis­pflichten für Im­porteure ein­her, wobei kleine und mittlere Im­porteure laut Ease of Doing Business In­dex eher an­spruchs­volle Rahmen­be­dingung­en vor­finden (Weltbank 2020). Mo­der­ni­sie­rungen in der Zoll­ab­wicklung lassen hier je­doch auf Ver­besser­ungen hoffen (GTAI 2020).

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Irak

Die Republik Irak hat rund 39 Millionen Ein­wohner­(innen), wobei mehr als die Hälfte der Be­völkerung jünger als 22 Jahre ist (CIA 2021). Die Pro-Kopf-Aus­gaben für Gesund­heit sind niedrig, das Gesund­heits­system seit Jahren in einer Krise (Weltbank 2020, Reuters 2020).

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Lokale KMU stehen dabei laut Ease of Doing Business Index einem stabilen, aber unter­durch­schnitt­lichen Geschäf­tsumfeld gegenüber (Weltbank 2020). Die Re­gierung be­absichtigt, eine nationale Strategie zur Korruptions­be­kämpfung zu ver­abschieden, mit der sich diese Be­dingungen ver­bessern (IraqToday 2020).

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Oman

Zusammen­genommen und pro Kopf be­trach­tet, lie­gen staat­liche und pri­vate Gesund­heits­ausgaben im Sulta­nat Oman über dem Durch­schnitt der MENA-Region (Weltbank 2020). Ob­wohl die Be­völker­ung auf fünf Millionen Ein­wohner(innen) wachsen wird, muss­ten in Re­aktion auf den Öl­markt­einbruch staat­liche Aus­gaben im Ge­sund­heits­sektor her­unter­gefahren werden. Private In­vestoren sollen die Ent­wicklung der Gesund­heits­infra­struktur dafür künf­tig stär­ker ge­stalten (GTAI 2021).

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Teil der staat­lichen Spar­politik ist die Ein­führung einer arbeit­geber­finanzier­ten Pflicht­kranken­ver­sicherung für alle Be­schäftig­ten des Privat­sektors. Da ein Groß­teil der 1,66 Millionen im Privat­sektor tä­tigen Aus­länder­(innen) bis­lang nicht kranken­ver­sichert war, wird davon aus­ge­gangen, dass sich die Nach­frage nach Gesund­heits­dienst­leistungen in dieser Gruppe spür­bar er­höhen wird (GTAI 2020). Kleine und mittlere Handels­ver­tretungen könn­ten von dies­em Um­stand pro­fitieren. Im Ease of Doing Business Index findet sich zudem eine po­sitive Ent­wicklung des all­gemeinen Geschäfts­umfelds (Weltbank 2020).

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Jemen

Die Republik Jemen be­findet sich seit 2015 in einem Bürger­krieg. Das Gesund­heits­system für die rund 29 Millionen Ein­wohner(innen) ist weit­gehend zer­stört, Gesund­heits­ausgaben wer­den nicht mehr be­ziffert (Weltbank 2020).

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Mit einer Be­ruhigung des Kon­flikts wird der Wie­der­auf­bau medizin­ischer Ein­richt­ungen zur zent­ralen Auf­gabe wer­den. Kleine und mittle­re Unter­nehmen, die die­sen Auf­bau mit­tragen könn­ten, wer­den in diesem Fall selbst auf eine Er­holung ihrer mit Kriegs­beginn ver­schlechter­ten Lage hoffen können (Weltbank 2020).

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Libanon

Das Gesund­heits­system des Libanons ver­sorgt in­zwisch­en mehr als sechs Millionen Ein­wohn­er(innen), da­runter mehr als eine Million Ge­flüchtete (CIA 2021). Pro Kopf be­trachtet, wachs­en die Gesund­heits­aus­gaben der Re­pu­blik mit dem re­gio­nalen Durch­schnitt (Weltbank 2020).

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Trotz stei­gen­der Aus­gaben ist ein Mang­el an me­di­zin­ischem Ge­rät fest­stell­bar (Fayad 2020). Kleine und mittlere Handels­ver­tretungen werden bei der Be­he­bung die­ses Mang­els auf ein stabiles Ge­schäfts­umfeld an­ge­wiesen sein – und finden es laut Ease of Doing Business Index vor (Weltbank 2020).

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Jordanien

Das König­reich Jordanien gilt als aktiv­er und nach­haltiger För­der­er des Frie­dens im Nah­en Os­ten (GTAI 2018). Sei­nen in­zwi­schen rund 10 Millionen Ein­woh­ner(inne)n bie­tet das Land sta­bile Ver­hält­nisse, sei­nen klei­nen und mittler­en Unter­nehmen über­durch­schnitt­lich gute Rahmen­be­ding­ungen (Weltbank 2020). Die da­bei eher unter­durch­schnitt­lichen Gesund­heits­aus­gaben könnten sich mit dem po­litischen Be­stre­ben Jordanien als ein regio­nales Zen­trum für Medi­zin­tou­ris­mus zu eta­b­lie­ren, zu­künf­tig er­höhen (GTAI 2018, Weltbank 2020).

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Tunesien

Die Republik Tunesien bie­tet ihren mehr als 11 Mil­li­onen Ein­woh­ner(inne)n ein flächen­decken­des Gesund­heits­system, das zu den bes­ten des afri­kani­schen Konti­nents zählt. Nach ge­ringen Fort­schritten und unter­durch­schnitt­lichen Gesund­heits­ausgaben stehen seit 2019 wieder Re­form- und In­ves­titi­ons­an­kün­di­gun­gen im Raum (GTAI 2020, Weltbank 2020).

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Positive Ten­den­zen zeich­nen sich da­rüber hin­aus im Ease of Doing Business In­dex der Welt­bank ab – das Ge­schäfts­­um­feld lo­kaler Handels­­ver­tre­tungen kleiner und mitt­lerer Größe liegt damit wei­ter­hin klar über dem Durch­schnitt der MENA-Region (Weltbank 2020).

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Marokko

Marokkos Markt für Medi­zin­technik wächst. Das König­reich be­her­bergt in­zwischen mehr als 36 Mil­li­onen Ein­wohner(innen), auf deren Gesund­heit im re­gio­nalen Ver­gleich eher ge­ringe Pro-Kopf-Aus­gaben ent­fallen (GTAI 2021, Weltbank 2020). Bei der Schlie­ßung vor­han­dener Ver­sor­gungs­lücken und Durch­führung not­wen­diger Moder­ni­sie­rungen spie­len Im­porte eine große Rolle: mehr als drei Vier­tel der Nach­frage wird durch Ein­fuhren be­dient (GTAI 2020). Kleine und mit­tlere Unter­nehmen, die diese Nach­frage be­dienen, können hier­bei von ein­em all­gemeinen Ge­schäfts­umfeld pro­fi­tieren, das klar über dem re­gio­nalen Durch­schnitt liegt (Weltbank 2020).

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Algerien

In der Re­pu­blik Algerien wo­hnen in­zwi­schen mehr als 43 Mil­li­onen Men­schen. Für die wachs­ende Be­völ­kerung wer­den neue Kli­ni­ken ge­baut und be­steh­ende Ein­rich­tungen besser aus­ge­stattet. Trotz eher nie­driger Gesund­heits­aus­gaben pro Kopf wächst der Me­di­zin­tech­nik­markt Algeriens daher jähr­lich um 11% (GTAI 2020, Weltbank 2020).

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Etwa 90% des Me­di­zin­technik­mark­tes werden durch im­por­tierte Pro­dukte ab­ge­deckt (GTAI 2020). Kleine und mit­tlere Unter­nehmen, die die­se Pro­dukte ver­treib­en, fin­den dabei im All­ge­meinen unter­durch­schnitt­liche, aber sta­bile Rahmen­be­dingungen vor (Weltbank 2020).

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Libyen

Der Staat Libyen be­­fin­det sich seit 2011 im Bürger­­krieg. Das Gesund­­heits­­system für die rund 6 Mil­li­onen Ein­­woh­ner(innen) ist fra­gil, Gesund­­heits­­aus­gaben wer­­den nicht mehr be­­ziffert (Weltbank 2020).

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Die schwie­rige Lage des ei­gent­lich öl­reich­en Landes spie­gelt sich auch im Ease of Doing Business Index 2020: Hier er­reicht Libyen den zweit­schlech­tes­ten Rang der Re­gion. Das Ge­schäfts­um­feld kleiner und mittlerer Handels­unter­nehmen ist ak­tuell somit als schwierig ein­zu­stufen (Weltbank 2020).

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Syrien

Die Republik Syrien ver­zeich­net durch den seit 2011 an­dauern­den Bürger­krieg einen spür­baren Be­völker­ungs­rück­gang auf rund 17 Mil­li­onen Ein­woh­ner(innen). Der Zu­stand des natio­nalen Gesund­heits­systems ist ernst, Pro-Kopf-Aus­gaben für Ge­sund­heit wer­den nicht mehr be­ziffert (Weltbank 2020).

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Auch das Ge­­schäfts­­um­feld kleiner und mit­tlerer Handels­­unter­­nehmen ist weiter­hin als schwie­rig ein­­zu­­stufen. Im Ease of Doing Busi­ness In­dex schneidet Syrien je­doch leicht besser ab als andere Bürger­kriegs­länder der Region (Weltbank 2020).

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Iran

Die Republik Iran zählt in­zwischen 82 Mil­li­onen Ein­woh­ner(innen) und be­gegnet dem ho­hen In­vestitions­bedarf im Ge­sund­heits­sektor mit re­gio­nal durch­schnitt­lichen Pro-Kopf-Aus­ga­ben. Medi­zin­tech­nik wird hier­bei vor allem aus dem Aus­land be­zogen – vor­rangig aus der EU (Weltbank 2020, GTAI 2020).

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Auch im Ease of Doing Business Index po­si­tio­niert sich der Iran nahe dem re­gio­nalen Durch­schnitt (Weltbank 2020). Der Handel mit Medi­zin­tech­nik ist je­doch des Öfteren recht­lichen Ein­schränk­ungen unter­worfen. Kleine und mittlere Medi­zin­tech­nik­her­steller soll­ten hier auf eine fun­dierte Sankt­ions­be­ra­tung zu­rück­grei­fen (EU 2020).

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